Wie kann eine Website nachhaltig sein und ist ein nachhaltiges Webdesign die einzige Möglichkeit? Viele Besucher im Internet wissen gar nicht, dass sie während einer Google Suche oder durchs surfen im Internet der Umwelt schaden. Doch das Verständnis für Klimaschutz wird immer präsenter. Vor einigen Jahren war es egal, ob der Strom von einem Kohlekraftwerk oder einem Solarpanel kommt - heutzutage achten viele Menschen auf erneuerbare Energie bei ihrem Stromanbieter. In Zukunft werden Menschen auch darauf achten, auf welchen Seiten sie im Internet surfen. Es gibt jetzt schon Alternativen wie ecosia.org - dort werden durch Suchanfragen Bäume gepflanzt oder The Green Web App - dort wird bei jedem Google Suchergebnis ein Score zur Nachhaltigkeit berechnet. Ein nachhaltiges Webdesign ist nicht der einzige Faktor für diesen Score.

3 Gründe für nachhaltiges Webdesign!

1. Umweltaspekt

Bis zum 01. Januar 2020 gab es im Internet weltweit über 1.74 Milliarden Websites und jede dieser Websites benötigt Strom und produziert CO2. Bei jedem neuen Aufruf dieser Website wird Energie verbraucht, da Daten hin und her geschickt werden. Wäre das Internet ein Land, so wäre es Platz 6 auf der Liste der Länder mit dem größten CO2-Ausstoß. Der CO2-Ausstoß ist ähnlich groß wie der weltweite Luftverkehr. Viele achten mittlerweile darauf, dass sie weniger fliegen – doch im Internet achten zurzeit nur wenige darauf. Das wird sich allerdings in der nächsten Zeit ändern und Nachhaltigkeit wird in allen Bereichen immer wichtiger.

2. Schnellere Ladezeiten

Durch ein durchdachtes Konzept und weniger Speicherplatzbelastung werden die Ladezeiten einer nachhaltigen Website auch schneller sein. Weniger Speicherplatz muss dem Besucher der Website gar nicht auffallen. Beispielsweise durch einen sauberen Code, CSS statt Grafiken oder JavaScript Dateien zu kombinieren kann die Seite schon um ein Vielfaches schneller werden. Die aktuelle Ladezeit kann man am besten bei dem Service PageSpeed Insights von Google testen. Dort werden direkt Verbesserungsvorschläge beschrieben.

3. SEO (besseres Ranking bei Google & Co)

SEO (search engine optimization/Suchmaschinenoptimierung) bezeichnet Maßnahmen, die dazu dienen, die Sichtbarkeit einer Website für Besucher einer Suchmaschine zu erhöhen. Google ändert seine Kriterien ständig und achtet immer mehr auf schnelle Ladezeiten und einen sauberen Code. Das stumpfe auflisten von Keywords verliert immer mehr an Wirkung.

Wie lässt sich nachhaltiges Webdesign umsetzen?

1. Green Hosting

Für jede Website wird ein Web-Hosting benötigt. Unter Web-Hosting versteht man die Bereitstellung von Webspace sowie die Unterbringung von Websites auf dem Webserver eines Internet Service Providers (ISP). Dieser Web-Hoster sollte einige Kriterien erfüllen. Er sollte mit Ökostrom arbeiten, seine Server in Deutschland stationieren und generelles nachhaltiges Engagement zeigen. Ich arbeite immer gerne mit www.webgo.de zusammen. Dieser zuverlässige Web-Hoster stellt schnelles SSD Web-Hosting unter den Kriterien zur Verfügung. Mit dem Gutscheincode "EikeVogt" erhaltet ihr 5 Euro Rabatt und die ersten 6 Monate sind kostenfrei. Gib den Gutscheincode bitte in das entsprechende Gutscheinfeld ein und du erhältst die Vorzüge.

2. Schlichtes modernes Design

Ein klares und leicht verständliches Webdesign hat viele Vorteile. Es ist zeitlos und kann nicht aus der Mode kommen. Zusätzlich ist es übersichtlicher und Besucher fühlen sich wohler, da sie die gewünschte Information schnell und ohne Reizüberflutung finden können. Bei einem schlichten Design werden nicht so viele unnötige Elemente geladen. Das Design wird sich also positive auf die Ladezeit deiner Seite auswirken.

3. Smarte Mobile Optimierung

Eine gute Optimierung für mobile Geräte wird immer wichtiger. Sie sollte heutzutage eigentlich schon Standardmäßig sein, doch viele Unternehmen optimieren das Webdesign nicht, sodass auf einem kleinen Bildschirm dasselbe angezeigt wird wie auf dem großen PC. Das kann nicht nur ein kleineres Gerät überfordern und die Ladezeit negativ beeinträchtigen, sondern wirkt auch unübersichtlich und verwirrend.

4. Weniger Speicherplatz / komprimierte Bilder

Bilder werden auf Website in der Größeneinheit von Pixeln angezeigt. Ein großer PC Monitor ist in der Regel ca. 1000 Pixel breit. Daran kann man sich relativ gut orientieren, wie groß Bilder maximal sein dürfen. Selbst aufgenommene Bilder sind oft mehrere tausend Pixel groß. Ein Bild von einem iPhone ist zum Beispiel 2778 × 1242 Pixel groß. Wird dieses auf einer Website hochgeladen und soll in der Größe von 600 x 400 Pixel angezeigt werden, so verkleinert sich das Bild automatisch und sorgt für eine schlechte Bilddarstellung. Falls du dich nicht so gut mit Bildbearbeitung auskennst, kannst du dich für WordPress nach einem Plugin umsehen. Dort gibt es viele Anbieter, die alle diese Funktion anbieten.

5. CO2 der Website kompensieren

Es gibt viele Wege seine Website CO2-neutral zu gestalten. Ich nutze hierfür einen Service von www.tree-nation.com. Ich habe ein Banner auf meiner Seite in der Fußleiste, der den Traffic auf der Website beobachtet und die CO2-Emissionen der Website kompensiert, indem sie automatisch Bäume pflanzt.


Hast auch du Interesse an einem nachhaltigen Webdesign? Dann nimm jetzt mit mir Kontakt auf, indem du hier klickst. Zusammen erstellen wir deine neue nachhaltige Website oder bearbeiten deine bestehende Website.

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